Diese scheinbar gar nicht so wichtigen kleinen Dinger, die haben´s mir irgendwie immer schon angetan. An Postkartenständern komm ich nur vorbei, wenn ich extrem-st in Zeitnot bin. Ansonsten muss ich stehenbleiben. Und das war glaub ich auch immer schon so. Als ich - vor vielen vielen Jahren einmal wöchentlich die Berufschule besuchte, zog es mich unweigerlich und allwöchentlich immer wieder in den kunterbunten Kleinigkeiten-Mitbringsl-(wie sagt man dazu?) - Laden, ich hab seinen Namen vergessen, im Untergeschoß des Hauptbahnhofs. Und da gab´s so allerhand Buntkram... aber gekauft hab ich meistens Postkarten.... Für Postkarten gibt´s hier bei mir auch eine Extra-Schublade...
Und jetzt gibt´s da diese tolle Aktion von Tabea und Michaela zum Frühling.
Natürlich musste ich zuerst überlegen, ob dafür überhaupt Zeit ist.
Aber wenn wir mal ehrlich sind, unterm Strich ist es doch so: Eine Stunde höchster Bastelgenuss, oder auch zwei ... und im Anschluss daran: 8 x in Folge eine liebevoll selbstgebastelte, frühlings-hafte Überraschung im Briefkasten! Allesamt von lieben Leuten, die genauso gern mit Papier werkeln wie ich und wahrscheinlich die gleiche Mordsfreude daran haben. Welchen Grund sollte es also geben, sich diese Zeit nicht zu nehmen. Mir fällt keiner ein. Die Rechnung geht für mich ganz klar auf. Die Tage sind zu kurz, ich weiß. Meine auch. Aber da ich ganz klar zu den TV-Abstinenzlern gehöre, hab ich einen kleinen Vorsprung.
In diesem Sinne: Vielen Dank! an die beiden Erfinderinnen der Frühlingspost!
Hocherfreut hab ich vorgestern das erste Brieflein in Empfang genommen:
Golden kam es angeflattert - mit der ersten Zeile von Eduard Mörickes Frühlings-Gedicht
Und was drin steckte, wird später verraten...
Schnell noch die Postkarte zum heutigen Tage :)
und zum Lesen:
Postkarten natürlich...
(bitte drehen... ;)
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