In manchen
Phasen, wenn viel anderes ansteht, bin ich dauernd am Kopfnähen. Kennt ihr das?
Das Wort Kopfnähen ist übrigens nicht von mir, das ist mir irgendwo im www begegnet. Meine Formulierung für diesen Zustand war
bisher immer etwas anders, aber gemeint hab ich stets dasselbe, ihr könnt es Euch denken. Manchmal hilft in solchen Momenten, das am schlimmsten
drückende zu notieren und mehr oder weniger detailgetreu aufzumalen - das geht
überall, bei mir im Notfall auch während des Pfannkuchenbackens oder beim Tomatensuppe
kochen auf der Innenseite der zerrissenen Zwiebackverpackung aus dem Papiermüll
- („Einer“ sagt sowieso immer zu mir: Du hast schon wieder dein halbes Büro in der Küche…Er weiß ja nicht, daß meine Küche
in echt gar keine Küche ist, sie tarnt sich nur als solche. Jaaa, klar wird bei
uns auch Gemüse geschnibbel t und rumgekocht. Aber lieber mach ich an meinem großen
Küchentisch was anderes, das muss ich an dieser Stelle mal zugeben. Und da muss
man das nötige Werkzeug immer am Mann/an der Frau haben.
) und tief
durchzuatmen, wohl wissend, daß jetzt
nichts mehr verlorengehen kann. Ab und
zu hilft´s aber nix, da muss man alle großen Projekte, die schon begonnen sind ignorieren und etwas kleines
nähen. Etwas, was auch gleich
fertig wird. Gleich. Sofort. Und auf der Stelle. So auch diese MugRugs -
Marke Retro. Fotografiert beim schönsten Sonnenschein. So gefällt mir Frühling.
Und was treibt ihr so in Eurer Küche?
(Halloo? War
das jetzt ein langer Satz da oben? Meine Güte…)
Und beim Betrachten der Äpfel fällt mir auf, daß es
wahrscheinlich nötig ist, die Stile nochmal per Hand nachzusticken, weil sie
sehr schlecht zu erkennen sind. Man merkt ja gar nicht, an welchem Apfel das
Blätt hängt, oder?
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